Was ist Swhwammstrahlen?

Für viele Aktivitäten ist eine solide Oberflächenvorbereitung von essentieller Bedeutung. Nicht nur beim Entrosten des Untergrunds, um die erforderliche Reinheit zu erhalten, sondern auch um beim Färben / Beschichten einen möglichst rauhen Zustand vorzubereiten.

Das Strahlen mit konventionellen Methoden (Sand, Grit, Hochofenschlacken) hat den Nachteil des hohen Staubaufkommens, und an verschiedenen Arbeitsplätzen, wie in Lackierereien, Industrieanlagen und in der Lebensmittelindustrie ist die Anwesenheit von Strahlenstaub aufgrund von Qualitäts- und Hygienevorschriften nicht gestattet.

 

Die Methode des Schwammstrahlens bietet hier eine Lösung. Dank der Zusammensetzung des Strahlmediums wird die Staubbildung um 98 % reduziert.

In einer Polyrethanstruktur (dem „Schwamm“) befinden sich abrasive Elemente, die der Art des Untergrunds und dem gewünschten Resultat angepasst werden können. Der große Unterschied zwischen konventionellem Grit und den Schwämmchen wird deutlich, wenn man sich ansieht, was bei deren Auftreffen auf die Oberfläche geschieht (siehe nachfolgende Abbildung).

Stahlgrit zum Beispiel pulverisiert beim Einschlag und wird zu Staub, ebenso wie die Teilchen der gestrahlten Oberfläche. Wenn Schwämmchen auf die Oberfläche projiziert werden, öffnen sich diese beim Einschlag, die abrasiven Teilchen erledigen ihre Arbeit und die Schwämmchen schließen sich beim Entfernen der Oberfläche wieder und nehmen den gebildeten Staub auf.